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CBD (Cannabidiol) ist eines der wirksamsten aber nicht psychoaktiven Cannabinoide aus der Hanfpflanze Cannabis sativa. Forschungsergebnisse zeigen, dass CBD die CB2-Rezeptoren in unserem Cannabinoidsystem im Körper anspricht und dadurch entzündungshemmend wirkt. Es ist kein großes Geheimnis mehr, dass CBD-Öl gegen Entzündungen hilft und sie sogar vollständig stoppen kann. Wer sich nun Gedanken darüber macht, weil man Cannabidiol aus Hanf bzw. Cannabis gewinnt, darf beruhigt sein: CBD-Öl wirkt nicht berauschend und man kann es vollkommen legal kaufen, weil es nicht unter das BtMG (Betäubungsmittelgesetz) fällt. Reines Cannabidiol-Öl, das nahezu THC-frei ist, erhält man rezeptfrei in Apotheken, über Amazon oder im Onlineshop bei CBD Guru.
So hilft CBD-Öl gegen Entzündungen
GW Booz, ein Forscher am University of Mississippi Medical Center, hat in einer wissenschaftlichen Studie nachgewiesen, dass CBD und andere Cannabinoide oxidativen Stress verringern. Dieser spielt eine große Rolle bei der Entstehung von Entzündungen im Körper.
CBD-Öl wirkt wie ein Antioxidans und unterdrückt bzw. verhindert Entzündungsreaktionen.
Diese These wird ebenso durch Untersuchungen der ETH Zürich (Eidgenössische Technische Hochschule) und der Universität Bonn gestützt. Die Tests bestätigten, dass Cannabidiol sowohl entzündungshemmende und antioxidative als auch antipsychotische, entkrampfende und immunmodulatorische Wirkungen aufweist.
Forscher des Imperial College London stellten ebenso bei Untersuchungen an Mäusen fest, dass CBD gegen Entzündungen wirkt und diese mit der richtigen Dosierung des Wirkstoffs bis zu fünfzig Prozent reduziert werden.
Für Patienten, mit einer durch eine Entzündung verursachten Erkrankung, kann Cannabidiolöl ein wahrer Segen sein. Hierzu gehören insbesondere chronisch entzündliche Erkrankungen wie Fibromyalgie, Arthritis, Rheuma, Psoriasis, Morbus Chron und einige mehr. Ebenso kann CBD-Öl gegen Entzündungen des Nervensystems, welche für zahlreiche neurodegenerative Krankheiten ausschlaggebend sind, eingesetzt werden.
CBD wirkt auf den CB2-Rezeptor im Endocannabinoid-System
Zahlreiche Untersuchungen und Studien geben darüber Aufschluss, dass das menschliche Cannabinoid-Rezeptor-System (Endocannabinoidsystem), insbesondere der zugehörige CB2-Rezeptor, maßgeblich an der Funktion unseres Immunsystems und an der Entstehung oder Nicht-Entstehung von Entzündungen beteiligt ist. Als Rezeptoren bezeichnet man Moleküle, welche Signale von außerhalb der Zellen abfangen und wiederum mittels eines Signals (Transmitter) antworten.
Findet eine Aktivierung des CB2-Rezeptors statt, schwächt dieser scheinbar die Interferon-Bildung ab. Der Körper bildet den Botenstoff Interferon-Gamma, um Entzündungsreaktionen zu verstärken. Er ist dafür verantwortlich, bestimmten Immunzellen das Signal zur Ausschüttung weiterer Botenstoffe zu geben. Ist die Kommunikation der Zellen unseres Abwehrsystems gestört, kann dies zu Autoimmunerkrankungen führen und in Entzündungen münden. Eine Entzündung kann sich auf diese Weise nach und nach verstärken und manifestieren.
Aktiviert der Wirkstoff CBD den CB2-Rezeptor, werden die Immunzellen in gewissem Maße „taub“ und reagieren nur noch abgeschwächt auf den Interferon-Gamma-Befehl – Entzündungen klingen leichter ab, wenn die Fehlsignale wegfallen.
CBD-Öl gegen Entzündungen –
Sanfter als Antiphlogistika oder Antiinflammatorika
Durch die bahnbrechende Entdeckung vor wenigen Jahren, wie der Wirkstoff Cannabidiol auf das Endocannabinoid-System einwirkt, findet man in CBD eine Substanz, die so manchem Patienten mit entzündlichen Erkrankungen und neuropathischen Schmerzen hilft. Und das, ohne die starken, unerwünschten Begleiterscheinungen, die so manches pharmazeutische Schmerzmittel und Antiphlogistikum mit sich bringen. Wer CBD-Öl gegen Entzündungen einnimmt, muss nicht mit der Schädigung von Organen rechnen und auch der Rausch, den beispielsweise ein THC-haltiges Mittel mit sich bringt, bleibt aus.
Wer also unter einer Entzündung, gleich welcher Art, leidet, kann eine Therapie mit Cannabidiol in Erwägung ziehen. Die Einnahme von CBD-Öl teilt man im besten Fall dem behandelnden Arzt mit, damit die weitere Behandlung dementsprechend angepasst wird.