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Weltweit sind etwa 125 Millionen Menschen von Schuppenflechte (auch unter der Bezeichnung Psoriasis bekannt) betroffen und sie zählt laut WHO (World Health Organisation) zu den fünf schwersten, nicht-ansteckenden Krankheiten. Bislang gibt es keine Aussicht auf vollständige Heilung der entzündlichen Hauterkrankung, dennoch lassen sich die Beschwerden mit natürlichen Mitteln ganz gut lindern. Beispielsweise hilft CBD Öl bei Schuppenflechte, denn es weist eine entzündungshemmende Wirkung auf und greift in das Endocannabinoidsystem ein.
Bei einer Schuppenflechte ist meist nicht nur die Haut betroffen, denn die Erkrankung greift ebenso die Gelenke und andere Organe an. Es sind unterschiedliche Faktoren, die Entzündungen in der Haut entfachen und Psoriasis auslösen. Einzeln oder in Kombination werden sie zum Auslöser (auch als Trigger bezeichnet).
CBD Öl bei Schuppenflechte hemmt Zellwachstum und Entzündungen
Eine systemische Behandlung mit CBD Öl bei Schuppenflechte hemmt gezielt die Ausschüttung entzündungsfördernder Botenstoffe. Durch die innerliche Anwendung spricht Cannabidiol spricht das menschliche endogene Cannabinoidsystem an und wirkt dort wie ein Immunmodulator. Durch die antiproliferative Eigenschaft hemmt CBD-Öl das Zell- und Gewebewachstum, was bei einer Schuppenflechte große Vorteile bringt.
Studien bestätigen die Wirkung von Cannabidiol bei Psoriasis
Mittlerweile bestätigen zahlreiche Studien und Erfahrungsberichte, dass cannabische Öle eine sehr gute Behandlungsmöglichkeit bei einer Erkrankung mit Schuppenflechte bieten. Psoriasis zeichnet sich hauptsächlich durch eine Überproduktion von Keratinozyten aus. In einer 2007 durchgeführten, britischen Studie wurde aufgezeigt, dass Cannabinoide Entzündungen und die Keratinozytenproduktion hemmen. Die Epidermis besteht hauptsächlich aus diesen Zellen. Cannabidiol aktiviert die CB1-Rezeptoren des menschlichen Cannabinoidsystems und reguliert das Zellwachstum. Keratinozyten sind im übrigen auch bei der Entstehung einiger Hautkrebs-Arten beteiligt.
Weitere Studien aus den Jahren 2011 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21248768) und 2013 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23585676) untermauern und konkretisieren die Wirkung von Cannabinoiden auf die CB1-Rezeptoren im menschlichen Endo-Cannabinoidsystem.
Äußerliche Anwendung von CBD Öl bei Schuppenflechte
Eine äußerliche Anwendung von CBD-Öl bei Schuppenflechte beruhigt die betroffenen Hautareale und lindert den Juckreiz. Die schuppigen Stellen werden nach und nach kleiner und die Hautentzündung klingt langsam ab. Eine cannabische Öl-Mischung, bestehend aus feuchtigkeitsspendendem Kokosöl und Cannabidiolöl, kurbelt die Regeneration und den Heilungsprozess der Haut an, sollte aber stets auf angefeuchteter Haut angewendet werden. Dieses Cannabinoidpräparat hilft im Übrigen auch als Einreibung bei Gelenkschmerzen und -entzündungen, welche mit der Psoriasis einhergehen. Da sich Cannabinoide sehr gut in Fett und organischen Lösungsmitteln lösen, werden sie von der Haut wesentlich besser aufgenommen als viele andere traditionelle Heilmittel, welche die Schulmedizin vorsieht. Die Wirkung tritt schneller ein. Auch die orale Einnahme von CBD-Öl wirkt unterstützend bei Hauterkrankungen.
CBD-Öl wird mittlerweile weltweit erfolgreich gegen Hautkrankheiten eingesetzt. Da es ein rein pflanzliches Heilmittel ist, eignet es sich hervorragend für Allergiker und Personen, welche empfindlich auf Medikamente reagieren. Cannabidiolöl wirkt übrigens nicht psychokativ – es ruft keinen Rausch hervor.