Prostatakrebs ist unter Männern die am weitesten verbreitete Krebsart. Wird die Erkrankung frühzeitig festgestellt, bestehen mittlerweile recht gute Therapie- und Heilungschancen. Mediziner bezeichnen diesen bösartigen Tumor an der Prostata als Prostatakarzinom. Weil diese Form der Krebserkrankung oftmals keinerlei Beschwerden macht, bleibt sie bei vielen Betroffenen lange Zeit unentdeckt. Aus diesem Grund spielt die Früherkennung eine sehr wichtige Schlüsselrolle. Die frühzeitige Entdeckung eines Prostatakarzinoms bietet die beste Grundlage für eine erfolgreiche Therapie. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen bei Männern ab dem 45. Lebensjahr die kostenlose, jährliche Früherkennungsuntersuchung. Wird die Prostata-Krebserkrankung bei einer Vorsorgeuntersuchung rechtzeitig erkannt, stehen die Heilungschancen sehr gut. Inzwischen wurden mehrere Studien durchgeführt, welche eine positive Wirkung von CBD Öl bei Prostatakrebs bestätigen. Es kann zur begleitenden Therapie herangezogen werden und die Reaktion auf die Krebszellen scheint sehr vielversprechend.

Studien zeigen positive Wirkung von CBD Öl bei Prostatakrebs

cannabidiol prostata

Eine Studie der Endocannabinoid Research Group am Istituto di Cibernetica in Italien bestätigt, dass natürliches CBD Öl bei Prostatakrebs die Lebensfähigkeit der Tumorzellen signifikant hemmt.
Inzwischen weiß man Einiges über die palliative Wirkung von Cannabis sativa und den darin enthaltenen vermeintlichen Hauptwirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC). Da der Cannabiswirkstoff THC etliche unerwünschte psychoaktive Wirkungen mit sich bringt, werden inzwischen auch zahlreiche präklinische Studien auf andere, ebenso in der Cannabis-Pflanze enthaltene Wirkstoffe ausgerichtet. Cannabidiol regt beispielsweise den Appetit an, schwächt die Übelkeit und Erbrechen, welche im Zusammenhang mit Chemo- oder Strahlentherapie entstehen können. Zudem wirkt es bei Krebspatienten schmerzlindernd und hilft gegen Schlafprobleme.

CBD Öl wirkt nicht psychoaktiv und ist eine gute Alternative zu THC

CBD öl bei prostatakarzinom

CBD (Cannabidiol) wirkt nicht psychoaktiv und zeigt dennoch ein großes Wirkspektrum. Wissenschaftler konzentrieren sich nun immer mehr auf diesen besonderen Bestandteil von C. Sativa und dessen möglichen therapeutischen Einsatz. Anhand von Tiermodellen konnte in Untersuchungen gezeigt werden, dass CBD das Fortschreiten vieler Krebsarten, wie z.B. Glioblastom, Brust-, Lungen-, Prostata- und Darmkrebs, hemmt. Es scheint so, dass selbst bei einer fehlenden Interaktion mit den klassischen Cannabinoidrezeptoren die nicht psychoaktiven Cannabinoide ähnliche Wirkmechanismen wie das psychoaktive THC haben, um die Tumorprogression zu steuern.

Die Untersuchungen zeigen, dass nicht-psychoaktive Cannabinoide – insbesondere CBD – die Fähigkeit haben, die Lebensfähigkeit und Proliferation (das Wachstum) von Krebszellen zu hemmen. Es kommt zu einer CBD-abhängigen, selektiven Bildung von Sauerstoffradikalen (Reaktive Sauerstoffspezies oder kurz ROS) in den Krebszellen, welche diese zum Absterben bringen. Wie genau dieser Vorgang vonstatten geht, ist bisher nicht schlussendlich geklärt. Es lohnt sich also, weiter zu erforschen, inwieweit gerade junge Krebszellen anfällig gegenüber oxidativem Stress sind.

Mehrere Forschergruppen führten unabhänging voneinander Screenings von unterschiedlichen pflanzlichen und synthetischen Cannabinoiden durch. Beim anschließenden Vergleich ließ sich feststellen, dass Cannabidiol, im Vergleich zu THC und anderen klassischen CB1- und CB2-Rezeptor-Agonisten, die Lebensfähigkeit der Zellen und das Zellwachstum stärker reduziert.

Hier gibt es einen interessanten Artikel: „Die Antitumor-Aktivität von pflanzlichen nicht-psychoaktiven Cannabinoiden„.

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