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Verschiedene Fehlfunktionen im Endocannabinoid-System reduzieren nachweislich die Magen-Darm Motilität. Dies führt über kurz oder lang zu Beschwerden im Magen-Darm-Trakt. Entzündliche Darmerkrankungen, dazu zählen unter anderem Morbus Chron und verschiedene Colitis Arten, rufen schwere Entzündungen in diesem Bereich hervor und müssen in den meisten Fällen ein ganzes Leben lang behandelt werden. Wie CBD-Öl bei Darmerkrankungen hilft und welche Wirkung es erzielt, wurde mittlerweile in mehreren Studien erforscht. Analysiert man die Studienergebnisse, kommt man zu dem Schluss, dass eine Behandlung mit Cannabidnoiden durchaus effektiv ist und dem Körper auf alle Fälle wesentlich weniger schadet, als andere Therapieformen mit Medikamenten.
So kommt es zu entzündlichen Darmerkrankungen
Es sind die enterischen Gliazellen (EGC), welche akute und chronische Entzündungen im Darm verursachen. Sind die Gliazellen erhöht aktiv, ist die Folge in den meisten Fällen eine Darmschädigung. Sie vermehren sich und setzen Neurotrophine, Wachstumsfaktoren und pro-inflammatorische Zytokine frei, die wiederum die Immunantwort des Körpers verstärken können und ein sehr wichtiges Bindeglied zwischen dem Nervensystem und dem Immunsystem im Darm darstellen.
Die Einnahme von CBD reguliert die Entzündungsreaktion im Darm und steuert die Aktivierung der Gliazellen im Nervengewebe. Cannabidiol verbessert die Symptome und den Krankheitsverlauf bei Magen-Darm-Beschwerden. Da die Verwendung von CBD bei Darmerkrankungen keine psychotischen Effekte hervorruft und es kaum toxisch wirkt, wird das Cannabinoid aus pharmakologischer Sicht als neuer, hoffnungsvoller Therapieansatz erachtet.
Meist ist bei chronischen Darmerkrankungen eine medikamentöse Behandlung nicht zu umgehen, auch wenn die typischerweise eingesetzten Arzneimittel meist nur eine vorübergehende Wirkung zeigen. Es ist auch zu bedenken, dass diese in den häufigsten Fällen auf synthetischer Basis hergestellt sind. Der Körper muss Höchstleistungen erbringen, um sie wieder abzubauen. CBD hingegen, ist ein vollkommen natürliches Mittel, welches wesentlich leichter verwertet wird.
Verdauungsprobleme sind oft auf die Psyche zurückzuführen
Die Ursache für Verdauungsprobleme und entzündliche Darmerkrankungen sind oftmals auf eine schlechte psychische Verfassung zurückzuführen. Stress und ein seelisches Ungleichgewicht sind maßgeblich an Krankheitsschüben, die den Magen-Darm-Trakt betreffen, beteiligt und können die Symptome noch verstärken. Auch hier scheint die Verwendung von CBD-Öl ein wirksamer Therapieansatz zu sein. Mittlerweile hat man in klinischen Studien nachgewiesen, dass das körpereigene Endocannabinoid System Entzündungen im Organismus reguliert. Man nimmt an, dass CBD und auch THC die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2, die sich im Magen-Darm-Trakt befinden, ansprechen.
CBD-Öl bei Darmerkrankungen – Eine wirksame Alternative
CBD weist eine entkrampfende Wirkung auf, wirkt angstlösend und liefert durchaus erfolgreiche Ergebnisse in der Schmerztherapie. Dabei wirkt es, im Gegensatz zum psychoaktiven THC, nicht berauschend. Zudem weist Cannabidiol eine stärkere medizinische Wirkung auf als das psychoaktive THC.
Cannabinoide wie CBD wirken aber nicht ausschließlich, wenn sie an Rezeptoren andocken, denn sie weisen eine starke antioxidative Wirkung auf und agieren im Körper als Radikalfänger.
Bereits täglich wenige Tropfen CBD-Öl bei Darmerkrankungen können eine Linderung der Symptome bewirken und Entzündungen im Magen-Darm-Trakt zum Abklingen bringen. Man umgeht damit viele negative Nebenwirkungen, denn das Cannabidiol ermöglicht, herkömmliche pharmazeutische Medikamente zu reduzieren oder gar wegzulassen. Dennoch müssen die Einnahme und der Kranheitsverlauf ständig unter ärztlicher Kontrolle stehen. Ein Gespräch mit dem Arzt ist daher sinnvoll, bevor man eine zusätzliche Therapie mit CBD-Produkten vornimmt. Nur ein Mediziner hat die Möglichkeit, die Einnahme der Medikamente darauf abzustimmen, um die größtmöglichen Erfolge erzielen zu können.