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Es gibt zahlreiche Erkrankungen und Hautreaktionen, die mit starkem Juckreiz verbunden sind. Unsere Haut dient in erster Linie als Schutz der Organe und des Körpers. Allerdings ist sie auch das Sprachrohr für unser Innenleben – sowohl für das psychische als auch für das organische. Die Haut ist sogar Teil unseres Verdauungsorgans, denn über sie werden viele Giftstoffe und andere unverwertbare Stoffe aus dem Körper geleitet. Bei einer äußerlichen Anwendung kann Cannabidiol Juckreiz, der durch Hautkrankheiten, Irritationen oder allergische Reaktionen hervorgerufen wird, lindern. Mittlerweile sind viele Fälle bekannt, bei denen CBD Hauterkrankungen stark eindämmen und teils sogar vollständig heilen konnte. Viele Dermatologen sind davon überzeugt, dass in diesen Fällen die entzündungshemmende und auch blockende Wirkweise von CBD-Öl verantwortlich ist.
Kortison vs. Cannabidiol
Die meisten Hautärzte verschreiben bei länger andauerndem Juckreiz schnell kortisonhaltige Medikamente, welche in der Regel äußerlich zur Anwendung kommen. Bei dem Einsatz von Kortisonsalbe treten jedoch häufig unerwünschte Nebenwirkungen auf. Durch eine langfristige Verwendung von dem Steroidhormon Kortison (Cortison) besteht sogar die Gefahr, dass die Haut dünner wird. Ebenso erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass, bedingt durch extern oder intern verabreichte Steroide, eine Steroid-Akne entsteht. Die Ursache der Erkrankung wird mit Kortison gar nicht therapiert, sondern es werden lediglich die Symptome, insbesondere der Juckreiz, bekämpft.
Das menschliche Endocannabinoid-System erfüllt in unserer Haut viele wichtige Funktionen. Durch die Expression beider Rezeptoren, sowohl CB1 als auch CB2, ist auch eine Therapie mit dem Dermatikum Cannabidiol gegen Juckreiz sehr aussichtsreich. Außerdem wirkt CBD über unterschiedliche Mechanismen antientzündlich. Nebenwirkungen sind bei einer äußerlichen Anwendung auf der Haut nicht zu befürchten. Die Wirkung von Cannabidiol ist etwa mit der von Kortison-Präparaten zu vergleichen, allerdings sind bisher keine Nebenwirkungen bekannt.
Mit Cannabidiol den Juckreiz innerhalb kurzer Zeit lindern
Neben der entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung von CBD-Öl sollte hervorgehoben werden, dass der Juckreiz nach der Behandlung der Haut innerhalb weniger Minuten gelindert ist und sogar bis zu 24 Stunden anhalten kann, was für Juckreiz-Patienten eine enorme Erleichterung ist. Lichenifikation, die oftmals durch aufgekratzte Hautläsionen entstehen, werden auf diese Weise vermieden und die Haut kann sich schneller und besser regenerieren.
Der rasche Wirkungseintritt, der tatsächlich schon nach wenigen Minuten eintritt, ist vermutlich damit zu erklären, dass das Pflanzenextrakt Cannabidiol mitunter auf die Juckreiz-Rezeptoren unseres äußerst sensiblen Haut-Nervensystems reagiert. Sollte das Jucken nach einer Weile wieder einsetzen, kann man die Haut problemlos erneut mit dem Cannabis Wirkstoff behandeln.
So wendet man Cannbidiol gegen Juckreiz an
Die Anwendung von Cannabidiol gegen Juckreiz ist ganz einfach. Man gibt zwei bis drei Tropfen CBD-Öl auf das juckende Hautareal und massiert es mit den Fingern sorgfältig ein. Cannabidiolöl kann entgegen einer Cortisoncreme problemlos auch großflächig aufgetragen werden. Die Anwendung kann auch innerlich erfolgen, wobei ein Auftragen schnelleren Erfolg bringt und deshalb zu bevorzugen ist. Im übrigen ist CBD-Öl auch eine wunderbare Hilfe für die Behandlung von juckender Kopfhaut.